Warhammer 40.000: Inquisitor – Martyr – Test / Preview (PC)

(Quelle: NeocoreGames)

Warhammer 40.000: Inquisitor – Martyr befindet sich aktuell in der Early Access Phase, welche kurz nach der gamescom erfolgt war. Wir haben uns das Spiel von dem Entwickler und Publisher NeocoreGames schon auf der gamescom angeschaut. In einem Previewartikel wollen wir unsere ersten Erfahrungen des bei Steam im Early Access befindlichen Titels mit euch teilen!


Allgemein


Jeder kennt die Warhammer Reihe und jeder kennt Hack and Slay Adventures wie Path of Exile oder Diablo. Warum nicht einfach beides kombinieren? Dies dachte sich vermutlich NeocoreGames, als sie diesen Spiel entwickelten. Keine schlechte Idee und definitiv auch nicht schlecht umgesetzt. Selbst im aktuellen Early Access ist das Spiel gut spielbar und bringt wenige Fehler oder Bugs mit sich.

Wer Interesse daran hat, dieses Spiel auszuprobieren, der bezahlt momentan im Steam-Store rund 49,99€. Es erscheinen in regelmäßigen Abständen Patches oder Updates, die das Spielgeschehen noch verbessern und verfeinern sollen.

Falls ihr euch nun fragt, ob euer PC das Spiel zum Laufen bekommt, der kann sich hier die Systemanforderungen durchlesen!


ROADMAP des Entwicklers für 2017


Der Entwickler hatte vor einiger Zeit bereits eine Roadmap für Warhammer 40.000: Inquisitor – Martyr für das Jahr 2017 veröffentlicht.


Gameplay


Viel kann man zum Gameplay in Warhammer 40.000: Inquisitor – Martyr nicht berichten. Prinzipiell agiert man hier wie in jedem anderen Hack and Slay Adventure Spiel auch. Man schnetzelt (in diesem Falle schießt) sich durch Ketzer, Dämonen und anderes Getier, um diverse Missionen durchzuführen und Ausrüstungsteile zu erhalten. Allerdings solltet ihr euch dies nicht zu einfach vorstellen, denn einige eurer Widersacher wollen euch sehr gerne ans Leder und sind alles andere als schwach. Diese Missionen startet man im übrigen über die sogenannte „Sektorkarte“.

Das besondere bei den Schusswaffen ist hier, dass diese natürlich nachgeladen werden müssen. Dies sollte man aber logischerweise nicht mitten im Getümmel tun. Zieht euch regelmäßig zurück, sucht hinter Objekten oder Säulen Deckung und ladet dort in Ruhe nach. Auch allgemein sollte man regelmäßig ausweichen, um nicht von diversen Fähigkeiten getroffen zu werden, die euch schwächen, verlangsamen und sogar Schaden verursachen können.

Natürlich bekommt man bei einem Level Up auch eine Belohnung wie beispielsweise Punkte, die wir in passive Boni stecken können, die unsere Gesundheit erhöhen oder auch mehr Schaden verursachen lassen. Natürlich hat man zu Beginn des Spiels eine Klassenwahl, bei der einem diverse Klassen mit speziellen Fähigkeiten zur Verfügung stehen. Jede Klasse benötigt logischerweise eine spezielle Punkteverteilung.

Wie bereits erwähnt gibt es hier auch Ausrüstungsgegenstände, welche wir von Gegnern plündern können. Hierbei handelt es sich um verschiedene Arten von Waffen und Rüstungen. Durch diese Rüstung bekommt man im übrigen auch spezielle Fähigkeiten, die im Kampf nützlich sein können! Beispielsweise kann man mit einem Jetpack hinter Gegner springen, um diesen dann von der Position aus den Garaus machen zu können!

Allerdings gibt es auch hier noch Probleme. Teilweise treffen unsere Angriffe den Gegner nicht oder die Fähigkeiten ähneln sich von der Art her zu sehr. Dies funktioniert bei anderen Spielen schon besser und auch hier haben wir die Hoffnung, dass dies bis zum offiziellen Release noch geändert wird. Außerdem gibt es dann eine komplette Singleplayer-Kampagne, eine persistente Welt und andere gute Gameplay-Punkte, die den Spielspaß erhöhen werden. Viele Spieler werden dies nutzen und gemeinsam um dann mit Freunden die Dämonen niederschnetzeln zu gehen! Garantiert!


Grafik


Grafisch wirkt das Spiel nicht schlecht. Es wurde detailreich designt, allerdings ähneln sich die Level momentan noch zu sehr und das lässt das Spiel eintönig erscheinen. Es gibt verschiedene Arten von Gegnern mit unterschiedlichen Aussehen und selbst die Waffen sehen alle verschieden aus. Die Animationen wirken flüssig und selbst jetzt in der Early Access Phase gibt es nur wenige Grafikfehler!


Sound


Auch der Sound passt zum Spiel. Die Kampfgeräusche wirken echt und auch die Waffen machen unterschiedliche Geräusche im Kampf. Selbst die Gegner kündigen sich mit einer vielfältigen Soundpalette teilweise früher an. Ab und zu hängt sich der Sound allerdings noch auf!


Extras


Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es keine Extras. Aber vielleicht werden bei dem offiziellen Release des Spiels Erfolge eingeführt werden, was bei Steam nicht ungewöhnlich wäre!

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Mehr Informationen


Unser Fazit:

Von Warhammer 40.000: Inquisitor – Martyr waren wir bereits auf der gamescom bei der Präsentation sowie anschließender Hands-on begeistert. Als ein baldiger Early Access Release in Aussicht gestellt wurde, war die Begeisterung sehr groß. Die Steuerung ist etwas gewöhnungsbedürftig am Anfang, aber gut Ding will Weile haben. Für die Zukunft plant man bis zur Veröffentlichung 2018 in den kommenden Monaten neue Events, Klassenupdates, weitere Bossmonster, PVP- und Balancing Updates. Man sollte bedenken, das Spiel ist im Early Access und sich entsprechend informieren über dieses Entwicklungsstadium, bevor man den Titel erweben sollte. Immerhin sind 49,99€ sehr hoch angesetzt, aber gerade bei vergangenen Titeln hat der Entwickler bereits bewiesen, Termine wie in der Roadmap beschrieben, zeitnah umsetzen zu können.

Positiv

  • Gut aussehende Grafik
  • unterschiedliche Klassen
  • trotz Alpha Stadium gut spielbar
  • regelmäßige Updates
  • erfahrener Entwickler
  • Roadmap Umsetzung

Negativ

  • Bugs
  • Steuerung
  • aktueller Preis des Titels sehr hoch

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