VR First lädt Branche ein, sich für Zukunft von VR zusammen zu schließen

Eine Umfrage von VR First mit 201 Universitäten zeigt, dass weltweit eine beträchtliche Zahl an akademischen Institutionen an der Erstellung von Programmen zur VR-Entwicklung interessiert sind, jedoch nicht über die nötige Ausrüstung verfügen.

Das Interesse an VR wächst schnell. Seit dem Start der VR First-Initiative Anfang des Jahres haben über 400 Universitäten ihr Interesse an VR geäußert und 201 davon haben offiziell ein VR First Lab angefragt.

Die Nachforschung hat zudem gezeigt, dass 88 % der 201 befragten Universitäten entweder schon einen VR-Kurs anbieten oder einen planen. Durchschnittlich sind nur weniger als zwei Headsets an jeder dieser Universitäten verfügbar.

Ferhan Özkan, Senior Business Development Manager bei Crytek, der bei einer VRLA Keynote-Veranstaltung die ersten Umfrageergebnisse von VR First bekannt gegeben hat, sagt: „Unseren Abschätzungen zufolge wird die VR-Branche in den nächsten Jahren viel mehr geschulte Nachwuchsentwickler benötigen, als sie hervorbringt. Gleichzeitig zeigen unsere Ergebnisse, dass Universitäten nicht über die nötige Ausstattung verfügen, um die Bildungsziele zu implementieren und die Nachfrage der VR-Industrie zu bedienen. Mit der VR First-Initiative widmen wir uns diesem Problem und laden die führenden Unternehmen der Branche dazu ein, sich dieser kollektiven Herangehensweise anzuschließen und damit die Studenten und Entwickler zu unterstützen.“

Seit Januar diesen Jahres sind 14 Universitäten aus USA, Neuseeland, Kanada und Europa dem VR First-Programm beigetreten. Das Projekt soll die Universitäten dabei unterstützen, eine anfängliche Entwicklung von VR durch die Einrichtung von VR Labs vor Ort, anzubieten. Dort finden Studenten Entwicklungs-Lösungen wie Cryteks CRYENGINE und VR-Hardware auf dem neuesten Stand der Technik von verschiedenen Partnern.

Quelle: Crytek

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